Auf der Gewässertagung vom 26.09. & 28.09.2023 drehte sich alles rund um die Themenfelder Landschaftswasserhaushalt und Moorschutz. Am ersten Tag konnten spannende Vorträge speziell zum Thema Landschaftswasserhaushalt und Fließgewässer in Brandenburg verfolgt werden. Unter anderem wurden Vorträge zu Trends im Wasserhaushalt hinsichtlich des Abflusses, der ökologischen Situation in den Fließgewässern nach 5 Jahren Dürre, und der Frage: „Wie viele Fließgewässer wird es zukünftig in Brandenburg noch geben?“ gehalten. Am zweiten Tag lag der Fokus dann auf den Standgewässern. Thematisiert durch Vorträge unter Anderem zum ökologischen Zustand der Seen in Brandenburg nach WRRL vom LfU, den „Auswirkugen des Klimawandels auf Seen“ vom IBG Berlin und „Seen im Landschaftfskontext – Wasserhaushalt und Stoffhaushalt von Seen im Klimawandel“ vom ZALF – Institut für Landschaftswasserhaushal wurde intensiv diskutiert, welche Zukunft die Seen in Brandenurg haben. Am dritten  Tag stand das Thema Moore und Moorschutz auf dem Plan.  Unter anderem konnten spannende Vorträge zu den Themen „Anforderungen an Politik und Gesellschaft als Erfahrungen aus dem Klimamoor-Projekt des LfU“ von Christina Grätz (NagolaRe GmbH), “ Auf dem Weg zur nassen Moorbewirtschaftung – das BLuMo-Projekt“ von Anje Marten vom LfU, „Hydrologische Wirkung unterschiedlicher Wassermanagementszenarien in Mooren “ (ZALF Müncheberg) sowie „Das Moor – eine faszinierende Welt, Einblicke in die Arbeit einer Moorschützerin“ mit dem gleichnamigen Buch von Franziska Tanneberger vom GMC, Greifswald gehört werden. Im Verlauf der Tagung wurde angeregt über die Auswirkungen des Wasserrückhalts für die Fließgewässer, Seen bzw. Standgewässer und Moore diskutiert.